Wenn du jemals dachtest, dass du einen LKW nicht lieben kannst – ETS2 wird dich eines Besseren belehren.
Ich bin mittlerweile nicht nur Spediteur des Herzens, sondern auch zertifizierter Kreisverkehr-Meister, Tempolimit-Flüsterer und Brummi-Buddha.
602,7 Stunden? Das ist kein Spiel mehr. Das ist Berufung. Ich hab’s so oft durch Europa geschafft, dass ich mittlerweile in Polen rückwärts einparken kann, ohne den Blinker zu benutzen – mit geschlossenen Augen und ’ner Tasse Kaffee in der Hand.
Was dich erwartet:
- Landstraßenromantik bei Sonnenaufgang
- Regen, der sanft auf die Windschutzscheibe trommelt wie melancholischer Jazz
- Radiostationen, die deine Seele streicheln, während du tonnenweise Joghurt nach Skandinavien kutschierst
- Und ein Navigationsgerät, das dich manchmal behandelt, als wärst du sein Ex-Fahrer
Die Grafik? So schön, dass ich neulich versehentlich versucht hab, einen Screenshot aus dem Spiel als Desktop-Hintergrund meines echten Laptops zu benutzen.
Die Modding-Community? Ein Geschenk des Himmels. Mein LKW blinkt inzwischen mehr als ein Weihnachtsbaum auf einem Techno-Festival.
Fazit:
Euro Truck Simulator 2 ist nicht einfach nur ein Spiel. Es ist Meditation mit Dieselgeruch. Wer glaubt, Entschleunigung sei nur was für Yogis, hat noch nie mit 22 Tonnen Leergut über die Alpen gebrettert.
Für mich ist es der perfekte Mix aus Zen und Zylinder.
5 von 5 Gängen. Rückwärts nur zum Einparken. 🛻💨
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